In unserem 2. Teil zum Thema nachhaltige Unternehmensprozesse bei novus-HM möchten wir Ihnen gern erläutern, wie wir durch den Einsatz von Solarstrom den jährlichen CO2-Ausstoß um mehrere Tonnen reduzieren.
Im Jahr 2008 haben wir für die Herstellung unserer TERRA GRID E 35 Paddockplatten die erste Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Der besondere Vorteil dieser Art der Stromerzeugung liegt darin, dass wie bei Wasser- und Windkraft für den Betrieb kein Kohlenstoffdioxid benötigt wird. Zudem produzieren die Solarzellen rund zehnmal so viel Energie wie für die Herstellung der Systeme nötig ist.
Die Herstellungsprozesse der Photovoltaik-Anlagen sind in den letzten Jahren so effizient geworden, dass sich die CO2-Emissionen bereits innerhalb von 1-2 Jahren ausgeglichen haben. Durchschnittliche Solaranlagen emittieren dabei gerade mal 9-25g CO2 pro kWh, während bei der Erdgasverstromung rund 1153 g Kohlenstoffdioxid ausgestoßen werden, bei der Braunkohleverstromung sogar über 1100g. Zudem müssen bei konventionellen Kraftwerken die erschöpflichen Rohstoffe kontinuierlich nachversorgt werden und können die CO2-Emissionen der Anlagen energetisch nicht amortisieren.
Insgesamt senkt in Deutschland jede Kilowattstunde aus einer Photovoltaik-Anlage die CO2-Emissionen um circa 614 g. Installiert auf einem Einfamilienhaus kann sie bis zu 10 Tonnen Treibhaus-Gase jährlich einsparen. Unsere Solarstromanlage bei novus-HM erzielt mit einer Leistung von 41 kwp im Jahr ein CO2-Reduktion von bis zu 21 Tonnen. Die hochwertigen Solarzellen sind dabei so leistungsstark, dass Sie auch bei Regen wirksam sind. Optimale Rahmenbedingungen also, um unsere Bodenlösungen ökologisch bewusst zu produzieren.